Über 80 ehemalige Meisterschüler verschiedener Jahrgänge freuten sich über die Einladung ins Restaurant „Die Bucht“ direkt am Goldbekkanal. „Die rege Teilnahme bestätigt uns, dass dieses Event zunehmend zu einem Netzwerktreffen bestehender und zukünftiger Führungskräfte und Unternehmer der E-Branche avanciert“, erklärt Dirk Dingfelder, 2. Obermeister der Hamburger Elektrohandwerke. Ziel ist es, den fachlichen Austausch innerhalb unseres Gewerks zu stärken. Umfragen bestätigen: Das wichtigste Instrument für die eigene Karriere und wirtschaftliches Wachstum sind vitale Netzwerke. „In unserer verzahnten Arbeitswelt entstehen frische Impulse verstärkt durch den Erfahrungsaustausch untereinander“, erklärt Dingfelder weiter.
Netzwerke richtig nutzen
Der NFE-Meister-Club bot den Teilnehmern beste Gelegenheit, mit den Dozenten des BZE Bildungszentrum Elektrotechnik Hamburg Erinnerungen aus der Meisterschule auszutauschen und über Wachstumschancen des Marktes zu diskutieren. „Zudem trägt der Dialog verschiedener Meister-Generationen entscheidend zur Entwicklung der E-Branche bei“, betont Dirk Dingfelder und ruft dazu auf „um die wichtige Aufgabe des Meisterbriefes im E-Handwerk zu gewährleisten, sind wir auf Ihr Engagement angewiesen!“ So freut sich der Meisterprüfungsausschuss über kompetente Experten, um das ausgewählte Team mit neuen ehrenamtlichen Beisitzern zu verstärken. Eine ehrenvolle Aufgabe, die nicht nur neue Kontakte und Netzwerke erschließt, sondern auch die Möglichkeit gibt, den Nachwuchs zu fördern und der Elektrobranchem, mit eigenen Erfahrungen, aktiv eine neue Richtung verleiht. Wer sich interessiert, kann sich gerne beim NFE an Frau Angelika Achterholt wenden; Kontaktdaten siehe unten.
Neu: finanzielle Unterstützung durch die Meisterprämie
Eines der leidenschaftlich diskutierten Themen des Abends war die neu eingeführte Meisterprämie in Hamburg. Durch diese soll künftig die berufliche Weiterbildung im Handwerk an Attraktivität gewinnen. Dabei lockt eine Prämie von 1.000 Euro nach bestandener Meisterprüfung, oder einer vergleichbaren Aufstiegsfortbildung, beispielsweise zum Fachwirt. Die berufliche Förderung im Handwerk soll dadurch finanziell an das Studium angeglichen werden. Zwar können angehende Meister und Fachwirte ebenfalls BAföG beziehen, müssen für die Weiterbildung und die Materialkosten allerdings weitestgehend selbst aufkommen - anders als Studierende. Durch die neu eingeführte Prämie sollen nach öffentlicher Einschätzung etwa 4.000 Fachkräfte im Handwerk profitieren. Für diese Maßnahme stellt der Senat insgesamt sechs Millionen Euro im Jahr 2019 und 2020 zur Verfügung. Beratung zur Meisterprämie erhalten Sie über die Handwerkskammer; Kontaktdaten siehe unten.
Daneben standen vor allem Trendthemen wie Energiemanagement und Automatisierungstechnik auf der Agenda. Großzügig als Partner des Abends brachte sich dazu die Firma Schneider Electric ein und gestaltetet den Abend informativ sowie unterhaltsam mit. „Das Unternehmen steht exemplarisch als Vorreiter in der digitalen Neuausrichtung für die Zukunft der E-Branche“, bekräftigt BZE Geschäftsführer Olaf Kramer und bedankt sich für die erfolgreiche Kooperation.
Termine 2019 / 2020
Meistervorbereitung Teilzeit
02.03.2020 – 21.02.2022
Meistervorbereitung Vollzeit
02.12.2019 – 24.09.2020
27.04.2020 – 19.02.2021
Beratung und Ansprechpartner Meisterausbildung:
Sollten Sie weitere Informationen benötigen, können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden. Mo-Do sind wir von 07:30 bis 16:45 Uhr für Sie da; freitags von 07:30 bis 14:00 Uhr. Ansprechpartner Kirsten Born, Tel. 040/ 25 40 20 46, E-Mail: born(at)nfe24.de
Beratung und Ansprechpartner Meisterprämie:
Beantragung und Verfahren für die Meisterprämie erfolgen ab dem 01. Januar 2019 über die Geschäftsstelle Meisterprämie der Handwerkskammer, Zum Handwerkszentrum1, 21079 Hamburg, E-Mail: meisterpraemie(at)hwk-hamburg.de
Ansprechpartner Meisterprüfungsausschuss:
NFE Norddeutscher Fachverband Elektro- und Informationstechnik
Angelika Achterholt
Tel. 040 / 25 40 20 – 40
Email: achterholt(at)nfe24.de