Je seltener eine Person schaltet, desto wichtiger ist diese Nachschulung. Im Notdienst, bei Krankheitsvertretung oder wenn Kollegen im Urlaub sind, passieren leicht vermeidbare Flüchtigkeitsfehler. Mit einer Nachschulung wären die meisten nicht passiert. Aber selbst, wenn ein großer Schaden entsteht, ist die Abwicklung bei korrekter Organisation im Betrieb viel leichter. Daher reizen Sie die Fristen nicht aus, kommen Sie zur Nachschulung! Wir empfehlen: Bringen Sie Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand der Technik, bevor 3 Jahre verstrichen sind.

Das BZE Seminar „Schaltberechtigung für elektrische Anlagen bis 60 kV: Nachschulung“ dient dem Erhalt der Fachkunde und erfüllt die jährliche Unterweisungspflicht des Unternehmers nach berufsgenossenschaftlicher DGUV Vorschrift 1. Theoretisches Know-how wird aktualisiert und praktische Fähigkeiten werden trainiert, um Schalthandlungen in Mittelspannungsanlagen sicher planen und auszuführen zu können. Das sicherheitsgerechte Verhalten im Störungsfall wird ebenfalls erläutert.

Inhalte der Nachschulung:

• Erfahrungsaustausch der Kursteilnehmer/innen
• Ursachenanalyse elektrischer Unfälle
• Gefahren des elektrischen Stroms
• Fünf-Sicherheitsregeln (Anwendung bei Mittelspannung)
• Persönliche Schutzausrüstung
• Primärgeräte und Verteileranlagen
• Organisatorische Voraussetzungen für Schalthandlungen
• Ablauf von geplanten Schalthandlungen
• Verhalten bei Störungen
• Erstellen eines Schaltbriefes

Sie sind Mitglied in einer Elektro-Innung? Dann profitieren Sie doppelt: Die vom BZE angebotenen Seminare sind vom ZVEH zertifiziert. Sie erhalten Qualifizierungspunkte als E-Markenfachbetrieb. Die E-Marke der E-Handwerke steht für Qualität und schafft Vertrauen beim Kunden. Somit trägt die Marke zentral zur Umsatzsteigerung bei, wie Umfragen regelmäßig bestätigen.

Termine 2024

Schaltberechtigung für elektrische Anlagen bis 60kV: Nachschulung
Weitere Infos, Preise & Online-Anmeldung
02.10.2024