Vorschriften und Richtlinien zur Aufstellung von Batterieanlagen
Informationen zum Seminar
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Mit der voranschreitenden Energiewende steigt der Bedarf an Batterieanlagen zur Speicherung wetterabhängig produzierter Energie für eine kostengünstige, aber zuverlässige Eigenversorgung. Gerade Gewerbe und Industrie verlangen verstärkt nach einer Stabilisierung ihrer Energiekosten und -versorgung.
Bei Aufstellung, Betrieb und Wartung von Batterieanlagen sind eine ganze Reihe von bauordnungsrechtlichen Vorgaben, Brandschutzbestimmungen, VDE-Vorschriften und Arbeitsschutzrichtlinien zu beachten. Elektrofachbetriebe sind hier in der Pflicht, den Bauherren zu allen relevanten Sicherheitsfragen zu beraten, bevor sie Batterieanlagen aufbauen, da im Brandfall erhebliche Schäden an Gebäuden und Anlagen sowie für Personen entstehen können. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, macht sich im Schadensfall rechtlich haftbar.
Im Seminar wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Handlungsrahmen bei der Planung, der Errichtung und dem Betrieb der Systeme zum Speichern von Energie aufgezeigt, um maximale Anlagensicherheit zu erreichen. Denn insbesondere sicherheitsrelevante Einrichtungen wie Anlagen für Notbeleuchtung, Alarmierungs- und Brandmeldesysteme sind aufgrund ihrer hohen Betriebsverfügbarkeit auf eine konstante Energieversorgung angewiesen. Außerdem werden Maßnahmen zum Schutz vor Elektrizität, Kurzschlüssen, Elektrolyt, Gasfreisetzung, Brand oder Explosion vorgestellt.
Ziel:
Die Teilnehmer lernen, wie Batterieanlagen zu planen, zu errichten und zu betreiben sind. Das Seminar vermittelt die dafür notwendigen fachlichen Kenntnisse über Vorschriften und Richtlinien zur Aufstellung von Batterieanlagen.
Dieses Seminar wird mit Frühstück und Mittagessen bewirtet.
Voraussetzung
Elektrotechnische KenntnisseTeilnehmerkreis
Fachplaner, Errichter und Betreiber von Batterieanlagen