Durch die Messung von Elektroanlagen können Mängel aufgedeckt werden, die weder mit dem bloßen Auge, noch mit einem zweipoligen Spannungsprüfer zu erkennen sind. Wichtig: Die Messwerte müssen sauber dokumentiert werden, um als aussagekräftiger Nachweis zu dienen und rechtlich Bestand zu haben.
Moderne Messgeräte bieten viele Funktionen. Sie erleichtern die Dokumentation der Messwerte erheblich und geben zudem eine umfangreiche Hilfestellung bei der Beurteilung der Messwerte. Selbst von der Norm abweichende Installationen und Anwendungen können mit modernen Standard-Messgeräten sicher geprüft und beurteilt werden.
Im Seminar wird aufgezeigt, wie mit den Messgeräten der GMC ProfitestMaster-Serie sämtliche Elektroanlagen effizient sowie gründlich geprüft werden, Ergebnisse beurteilt und sauber dokumentiert werden. Hier geht es konkret um die nachfolgend aufgezählten Messungen zur Erst- und Wiederholungsprüfung an ortsfesten elektrischen Anlagen im TN-C-S Netz.
- Schukosteckdose,
- CEE-Steckdose 16A,
- CEE-Steckdose 32A,
- Festanschluss 1 x 16A,
- Festanschluss 3 x 16A,
- Festanschluss 3 x 32A,
- Beleuchtungsstromkreis 230V/1x16A,
- Beleuchtungsstromkreise mit Lastschütz
- 3 x 16A, 230/400V + Steuerstromkreis
Die Messungen werden von den Teilnehmern praktisch ausgeführt. Die Dokumentation erfolgt mit dem elektronischen Prüfprotokoll ETC.
Am Nachmittag werden dann alle weiteren möglichen Messverfahren und Menüeinstellungen besprochen. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Erdungsmessung und die allstromsensitiven Fehlerstromschutzschalter.
Den Teilnehmern werden durch das BZE ausreichend Messgeräte zur Verfügung gestellt. Gerne dürfen die Seminarteilnehmer auch ihre eigenen Messgeräte zur Veranstaltung mitbringen und mit diesen die Messungen durchführen.
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